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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Mehr Einfluss für Frauen in Friedensmissionen

Frauen sind in vielen Regionen der Welt von den Auswirkungen gewalttätiger Konflikte betroffen. Zugleich werden sie bei Friedensverhandlungen und der Regelung von Nachkriegsordnungen selten angemessen beteiligt. Im Rahmen seines Engagements für die UNO-Agenda «Women, Peace and Security», setzt sich Liechtenstein dafür ein, Frauen in Friedensmediationen verstärkt einzubeziehen. Seit 2009 unterstützt Liechtenstein daher die internationale NGO «Centre for Humanitarian Dialogue», HD Centre.

Die Stiftung mit Sitz in Genf fördert weltweit Friedensmediationen sowie den Wissensaustausch im Mediationssektor. In Ländern wie Äthiopien, Kamerun, Thailand und Syrien strebt das HD Centre inklusive Friedensprozesse an und holt Frauen an den Verhandlungstisch, um ihren Meinungen und Vorschlägen Gehör zu verschaffen. 

Projektziele

Verstärkte Einbeziehung von Frauen in Friedensmediationen.

Ausarbeitung geschlechtergerechter und inklusiver Friedensabkommen.

Verbesserung der globalen Reaktion auf bewaffnete Konflikte durch Friedensmediation und Forschung.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Äthiopien, International/Diverse, Jemen, Kamerun, Mali, Niger, Nigeria, Nordkorea, Sudan, Südkorea, Syrien, Thailand, Ukraine
Koreanische Halbinsel

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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