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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

UNICEF hilft Kindern in den Erdbebengebieten der Türkei

Über 9 Millionen Menschen sind von der Serie von Erdbeben in der Türkei im Februar 2023 und ihren verheerenden humanitären Folgen betroffen. Insbesondere mehrere Millionen von Kindern haben unter den Auswirkungen der Katastrophe zu leiden: Viele wurden von ihren Familien getrennt, verloren den Kontakt zu ihnen oder benötigten psychosoziale Betreuung. Auch ihr Zugang zu schulischer Bildung wurde jäh unterbrochen.

Im Rahmen ihrer Nothilfemassnahmen in den von den Erdbeben betroffenen Regionen der Türkei setzt sich UNICEF besonders für den Schutz der Kinder vor Ort ein. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen hat ein Nothilfeprogramm für über drei Millionen Kinder geplant, das psychosoziale Unterstützung, Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und verbesserten Hygiene-Bedingungen sowie die Versorgung mit Non-Food-Artikeln und Bargeldhilfe umfasst. Da dieses UNICEF-Programm anfänglich nur zur Hälfte finanziert war, hat Liechtenstein einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Massnahmen geleistet.

Projektziele

Psychosoziale Unterstützung für eine Million betroffene Kinder und ihre Betreuungspersonen.

WASH-Massnahmen für eine Million Kinder: Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen sowie verbesserte Hygiene-Bedingungen.

Versorgung von 1.5 Millionen Kindern mit Non-Food-Artikeln sowie Bargeldhilfe für 500‘000 Haushalte.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Türkei

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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