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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Hilfe und Reha-Massnahmen für Minenopfer

In vielen Ländern sind Menschen täglich gefährdet, Opfer von Minen, Streumunition und explosiven Munitionsrückständen zu werden. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, IKRK, setzt sich mit seinem Programm «Special Appeal Disability and Mine Action» für diese Betroffenen ein.

Die einzelnen Projekte des Programms fördern u.a. die physische Rehabilitation von Minenopfern und von Menschen mit Behinderungen in Konfliktgebieten. Zu den Massnahmen gehören z.B. auch Schulungen, um die Bevölkerung für die Gefahren und sichere Verhaltenswesen in von Minen verseuchten Gebieten zu sensibilisieren. Das IKRK arbeitet darüber hinaus mit den für die Minenräumung zuständigen nationalen Behörden zusammen. Als Vertragsstaat der «Ottawa-Konvention», die Einsatz, Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonen-Minen verbietet, unterstützt Liechtenstein mit seinem Beitrag die globalen Bemühungen zur Minenräumung und Minenopferhilfe.

Projektziele

Physische Rehabilitation von Minenopfern und Menschen mit Behinderungen in Konfliktgebieten.

Schulungen zur Sensibilisierung der Bevölkerung, zu Verhaltensweisen und Praktiken in minenverseuchten Gebieten.

Zusammenarbeit mit den für Minenräumung zuständigen nationalen Behörden.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse

Projektdauer:

2024

Gesamtbetrag:

CHF 150'000

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