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Ein Projekt von Liechtensteinischer Entwicklungsdienst

Innovativer ökologischer Gemüseanbau in Ostafrika

In Ostafrika spielen Anbau und Verkauf von Gemüse eine lebenswichtige Rolle für die Bevölkerung. Jedoch wird die Gemüseproduktion durch den Befall von Pflanzenschädlingen und -krankheiten stark beeinträchtigt. Um dieser Herausforderung ohne chemische Pestizide zu begegnen, wird eine schonende, ökologische Lösung zur Anwendung gebracht. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der Partnerorganisationen entwickeln und validieren Gemüsebäuerinnen und -bauern biologische, integrierte Schädlingskontrollen. So werden die wichtigsten Gemüseschädlinge mit Push-Pull-Systemen, Nützlingen, parasitären Pilzen, Biopestiziden und mit dem Einsatz resistenter, einheimischer Gemüsesorten eingedämmt.

Projektziele

Validierung von integrierten Schädlingsbekämpfungsmethoden.

Stärkung von agrarökologischen Anbausystemen wie Push-Pull.

Kapazitätsaufbau zur Anwendung von agrarökologischen Anbaumethoden.

Besonderheiten des Projektes

Die Projektaktivitäten tragen zu einer Verbesserung der Ernährungs- und Umweltsicherheit sowie zur reduzierten Anwendung gesundheitsschädlicher Pestizide und zu den Einkommensmöglichkeiten von kleinbäuerlichen Gemüseproduzenten- und produzentinnen bei.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Kenia, Tansania
Kenia (Bezirke Kiambu und Muring) und Tansania (Arusha und Kilimanjaro)

Projektdauer:

01.01.2023 – 31.12.2024

Gesamtbetrag:

CHF 750‘000

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